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Pädagogik der Gelassenheit (Alles hat seine Zeit)
 
 
im Winter ist das Leben nach aussen erstarrt. Zeit für Innenräume - Ruhephase.  Pausieren und durchatmen. Zeit für ein gutes Buch. Alles in Weiss, alle ist gleich und still. Winterruhe. Zeit des Lassens und des Hörens in sich hinein. Leben kommt, wird gefeiert, verwelkt und erstarrt, Leben geht und kommt. Nichts kann für ewig gehalten werden. Dies ist der Klang der Gelassenheit. Leben ist Veränderung.
 
 
 
 
Pädagogik der Gelassenheit (Alles hat seine Zeit)
 
Mut zur Lücke:
      Einfachheit, Weniger ist mehr, nicht die Quantität zählt sondern die Qualität
      Der Lehrplan ist eine Richtschnur und nicht Gesetz,  das Schülerlernen ist wichtiger als die Planerfüllung 
       Nachhaltigkeit nicht Vollständigkeit
 
Humor:
      Sich selbst nicht zu ernst nehmen,
 
positive Fehlerkultur
      Fehler als Chance sehen und beachten  grundsätzlich gibt es nicht einfach richtig und falsch, Sch. soll eigenen Lernweg gehen dürfen  welches ist für ihn die angenehmste und einfachste Art und Weise vom Stuhl aufzustehen  sicher gibt’s Tipps, aber letztlich muss jeder seine beste Methode finden.  Deshalb gelassen bleiben: Viele Wege führen nach Rom
 
Alles hat seine Zeit:
      Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut
      Sch. für seine Entwicklung Zeit lassen: Wenn er dann einmal Bartstoppeln hat, sieht er es ganz anders
      Wachstum braucht Pflege und Unterstützung, wer aber am Gras zieht und das Wachstum künstlich beschleunigen will, kann es ganz zum Stillstand bringen.  Dazu eine Anekdote von Anthony de Mello:
 
Der Meister verfocht die grosse Idee, dass in der Frage des Wachstums jeder seinen eigenen Rhythmus haben müsse. Er verdeutlichte seinen Schülern diese Theorie mit dieser Geschichte: Jemand beobachtete einen Schmetterling, der darum kämpfte, aus seinem Kokon zu schlüpfen ... Für den Betrachter war die Geburt langsam und schmerzhaft. So begann er, das Tierchen mit seinem freundlichen und warmen Atem anzublasen, um ihm bei der Geburt zu helfen ... Tatsächlich gelang es ihm, den Prozess zu beschleunigen. Der Schmetterling schlüpfte aus, aber seine feinen Flügel waren verklebt! Und der Meister schloss mit dem Hinweis: „Den Wachstumsprozess, meine Freunde, kann man nicht beschleunigen: das ist fatal. Erzwungenes Wachstum geht zugrunde!“
 

 

 

 

Balance zwischen Distanz und Engagement:
      Wo lass ich’s schleifen oder hab ich mich zu sehr zurückgezogen, wo kann ich ruhig mehr zupacken, mir was zutrauen, aktiver handeln?
      Sich nicht in die Arbeit verbeissen, auch mal bewusst Distanz (Auszeit) nehmen und los-lassen niemand ist unersetzlich
 
Sich gut tun:
      Zwischendurch mal ordentlich auf die Schulter klopfen  das hast du gut gemacht
      Lebensenergien anzapfen, auftanken: Spaziergang in der Natur Jahreszeiten  Rhythmus der Natur aufnehmen, guten Gesprächspartner/in aufsuchen, Entspannen  Bad nehmen, gutes Essen, guter Film, gutes Buch oder je nach Geschmack ins Museum oder ins Fitnessstudio, abtanzen in einer Disco oder in der guten alten Stube, 10- minütiger Mittagsschlaf und .....
 

 

 

 

 

 

Leben kommt und geht ... Vertrauen, dass es gut ... kommt!  

 

Fotos zu Winter unter:

https://flic.kr/s/aHskqwpCNn
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